Anerkennung für besondere Leistungen
Information:
Aufgrund der COVID-19-Pandemie werden im Jahr 2020 keine Veranstaltungen der Stiftung Wissen+Kompetenzen stattfinden. Im Jahr 2020 werden somit keine Stiftungspreise der Stiftung Wissen+Kompetenzen vergeben. Wir bitten um Ihr Verständnis.
DER PREIS FÜR DIE BESTEN TEAMLEISTUNGEN
ist dotiert mit insgesamt 5.000€.
Ein Preis als Ansporn
- Anreiz für Eigeninitiativen
- Anreiz für Zusatzqualifikation
- Anreiz für Aktivitäten, die der Horizonterweiterung dienen
Anerkennung für besondere Leistungen
- Glanz auf die Studenten/Studentinnen
- Glanz auf das Institut/Dozenten
- Glanz auf die Universität/Hochschule
Thematischer Hintergrund
- Erwerb von Schlüsselqualifikationen für Beruf, Studium und Gesellschaft
- Integration gesellschaftlicher und kultureller Fragestellungen in das Studium
- Werteorientierung für Berufsbilder, deren Nutzen für das Wirken auf die Lebensbedingungen von Menschen unmittelbar Einfluss haben
Bewerbungsunterlagen
- Projektbeschreibung
- Projektverlauf
- Projektergebnis
- Selbstevaluierung zu den Bewertungskriterien
- Namen, Fachrichtung und Kontaktdaten aller Mitglieder des Projektteams
- Zusammenfassung des Projekts (ca. 1.500 Zeichen) für die Weitergabe an die Presse
Das Projekt soll abgeschlossen sein, wobei der Abschluss nicht länger als 12 Monate zurückliegen sollte.
Bewertungskriterien
Bewertungskriterien
1. Eigeninitiative des Teams
2. Grad der Umsetzung
3. Art der Umsetzung
4. Zusammensetzung des Projektteams
5. Innovation
6. Relevanz
7. Erwerb von Schlüsselkompetenzen
Details siehe: Flyer zum Download (Vergabekriterien)
Preisgeld und Prämierung
Die Stiftungspreise sind insgesamt dotiert mit 5.000,- €.
Das Preisgeld wird wie folgt verteilt:
1) Ideen/Lösungen für gesellschaftlich orientierte Fragestellungen | 2.000,- € |
2) Ideen/Lösungen für technisch orientierte Fragestellungen | 2.000,- € |
3) Publikumspreis | 1.000,- € |
Die Jury nominiert jeweils eine Auswahl von Projekten für die beiden Preiskategorien (gesellschaftlich bzw. technisch orientierte Fragestellungen), die ihr Projekt vor der Jury und dem Publikum vorstellen. Nach einer Beratung durch die Fachjury werden dann die beiden Preisträger bekanntgegeben und ausgezeichnet. Der Publikumspreis wird direkt durch das anwesende Publikum gewählt.
Ausschreibungsablauf
Öffentliche Bekanntgabe der Ausschreibung | bis Ende Juli |
Dauer der Ausschreibung | über das SS |
Abgabetermin der Bewerbungen | bis 31. August |
Selektion und Aufbereitung | September |
Entscheidung durch die Jury | Mitte Oktober |
Information der Nominierten | bis Ende Oktober |
Preisverleihungsveranstaltung | 18. November 2019 – 18.00 bis 22.00 Uhr |
Ort der Preisverleihung | IHK Karlsruhe, Lammstraße 13, 76133 Karlsruhe |
Weitere Informationen
Flyer zum Download (Stiftungspreis 2019)
- Datum: 10. Oktober 2019
- Beginn: 18:00 Uhr
- Ort: Schlosshotel Karlsruhe Bahnhofsplatz 2
Die Jury stellt sich vor

Gabriele Luczak-Schwarz
Vorsitzende der Jury
Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe
Prof. Dr.-Ing. Gisela Lanza
stell. Vorsitzende der Jury
Institut für Produktionstechnik (wbk)Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Dr. Alexa Maria Kunz
Mitglied der Jury
Stellvertretende Geschäftsführerin, House of Competence
Dr. Thorsten Müller
Mitglied der Jury
Leiter Corporate Innovation OSRAM Licht AGGroup Senior Vice President Innovation and Innoventures

Herbert Verse
Mitglied der Jury
Vorsitzender des KuratoriumsWas die Jury sagt
Die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen ergänzend zum Fachstudium ist nach meiner Überzeugung ein wichtiger Bestandteil einer guten Hochschulbildung. Sie ist unverzichtbar für die umfassende Ausbildung der akademischen Nachwuchskräfte. Es ist allen Studierenden zu wünschen, dass sie es schaffen, über den Tellerrand der eigenen Fachwissenschaft hinauszublicken, neue Erfahrungen zuzulassen und zusätzliche Kompetenzen zu erwerben. Bei der Vermittlung der Schlüsselqualifikationen ist die Kooperation mit der Praxis von besonderer Bedeutung. In diesem Bereich leistet die Stiftung Wissen+Kompetenzen hervorragende Arbeit.
Die Preisträger des Jahres 2019
2019 | Den gesellschaftlich orientierten Preis und zusätzlich den Publikumspreis erhielt der Enactus KIT e.V. für das Projekt Evayu
Die Weltgesundheitsorganisation stuft Luftverschmutzung als die größte Umweltbedrohung für die Gesundheit der Menschen ein. Insbesondere die Bevölkerung asiatischer Großstädte leidet unter immer weiter steigender Belastung der Atemluft mit Feinstaub. Da gerade die...
Preisträger 2018
- Der technisch orientierte Stiftungspreis ging an die Akademische Fliegergruppe am Karlsruher Institut für Technologie e. V. für das Projekt AK-X Bau eines Nurflügel-Segelflugzeugs
Auch, wenn es sich bei der AK-X um einen sogenannten Nurflügler handelt, kann man auf den Rumpf nicht gänzlich verzichten. In ihm wird der Pilot seinen Platz finden und im Optimalfall auch Flüge über mehrere Stunden absolvieren. Deshalb waren bei der Konstruktion neben der Festigkeit der Zelle und der Unterbringung von Steuerungskomponenten sowie dem hydraulischen Fahrwerk, auch noch die Ergonomie und
Sicherheit des Piloten wichtige Einflussfaktoren. So ist zusätzlich zu dem Fallschirm, den der Pilot mitführt, auch noch ein Gesamtrettungssystem vorgesehen, welches wie ein großer Fallschirm für das gesamte Flugzeug eingesetzt wird. Außerdem wurden bei der Konstruktion Zonen zur Kraftaufnahme (ähnlich der Knautschzone beim Auto) und auch die Verwendung von Aramid Kunstfasern zum Splitterschutz berücksichtigt.
- Den gesellschaftlich orientierten Preis und zusätzlich den Publikumspreis erhielt der Enactus KIT e.V. für das Projekt DeBaCode
In Bosnien herrscht eine Jugendarbeitslosigkeit von 55%. Die Wirtschaft musste nach dem Bosnienkrieg neu aufgebaut werden und die globale Finanzkrise 2009 wirkte sich in einer starken Rezession aus. Aufgrund dessen haben beispielsweise Studierende kaum die Chance, neben ihrem Studium zu arbeiten, 37 um ihre hohen Studiengebühren zu bezahlen. Um dieses Problem zu lösen und den Studierenden in Bosnien nachhaltig zu helfen wurde DeBaCode gegründet. DeBaCode vermittelt IT – gestützte Arbeit zwischen Studierenden der Universität Sarajevo und klein- bis mittelständischen Unternehmen sowie Projekten in Deutschland. Denn diese haben meist weder das Geld um professionelle Webdesigner*innen anzustellen, noch die Fertigkeiten, selbst eine Website zu entwickeln.
Bei DeBaCode profitieren beide Parteien. Die qualifizierten bosnischen Informatik- und ElektrotechnikStudierenden sammeln wertvolle Arbeitserfahrung, können gelernte Theorie in die Praxis umsetzen und ihr Studium finanzieren. Für die potentiellen Kunden bietet das Projekt den Vorteil, dass die motivierten und kompetenten Studierende günstiger als professionelle Agenturen sind. Unser Ziel ist es, dass die Studierenden bei der Finanzierung ihres Studiums entlastet werden, indem sie hiesigen Unternehmen zur lang ersehnten Web-Präsenz verhelfen.
Preisträger 2017
Preisträger 2016
- Der technisch orientierte Stiftungspreis ging an JointWatchR
JointWatchR wurde für ihre Entwicklung eines mit Sensoren und variabler Dämpfung ausgestatteten Laufschuhs ausgezeichnet. Der Laufschuh ermöglicht es, Daten über Belastung und Fußstellung beim Laufen zu sammeln und via App auf dem Smartphone anzuzeigen. Über diese App ist es möglich, die Dämpfung für jeden Untergrund ideal anzupassen. Zudem können Daten für wissenschaftliche Studien erfasst und verwendet werden.
- Den gesellschaftlich orientierten Preis und zusätzlich den Publikumspreis erhielt Hydroélectricité Kivu
Hydroélectricité Kivu wurde für sein Konzept des Baus eines Wasserkraftwerks in der Region Süd-Kivu im Osten der Demokratischen Republik Kongo ausgezeichnet. Mit diesem Wasserkraftwerk soll die bisher fehlende Stromversorgung in der ländlichen Region sichergestellt werden und damit die wirtschaftliche Entwicklung fördern.
Preisträger 2015
- Preis für gesellschaftlich orientierte Fragestellungen: Dotiert mit 2.000,- €
“Sprechreiz” Hochschulgruppe Enactus KIT
Ziel von Sprechreiz ist es, Schülerinnen und Schüler der achten und neunten Jahrgangsstufe an Karlsruher Werkrealschulen einen spielerischen und damit verständlicheren Zugang zur deutschen Sprache zu ermöglichen. In Workshops erarbeiten die Werkrealschüler nach und nach ihre eigenen Texte. Am Ende einer jeden Workshopreihe steht ein Abschlussevent, bei dem die Schülerinnen und Schüler ihre erworbenen Sprachfähigkeiten unter Beweis stellen können. Die teilnehmenden Klassen kommen dort zusammen und tragen ihre Texte in Form eines Poetry-Slam-Wettbewerbs vor Publikum öffentlich vor. Durch die Sprachfertigkeiten, die von den Schülerinnen und Schülern während der fünfwöchigen Workshopreihe erlernt werden, soll ihnen der Einstieg ins Berufsleben erleichtert werden.
Durch einen versierten Umgang mit Sprache und einem sicheren Auftreten erlangen die Schüler und Schülerinnen nicht nur einfacher eine Ausbildungsstelle, ihnen wird auch ein großes Stück Selbstbewusstsein und Selbstbestimmtheit in ihrem Leben ermöglicht.
- Preis für technisch orientierte Fragestellungen: Dotiert mit 2.000,- €
“Trinkwasser für die Kinder der Schule MEWA” Hochschulgruppe Engineers Without Borders
Die Schule “MEVA” (La Maison des Enfants du Village de l’Avenir, Haus der Kinder im Dorf der Hoffnung) liegt in einem der ärmsten Viertel von Port-au-Prince. Durch das verheerende Erdbeben im Januar 2010 wurde das Schulgebäude komplett zerstört und musste in den Folgejahren wieder von Grund auf neu errichtet werden. Aufgrund ihrer Lage ist die Schule nicht an das öffentliche Wassernetz angeschlossen. Um den Wasserbedarf zu decken, musste Wasser gekauft und mühsam zur Schule transportiert werden.Ziel war es, den 300 Schulkindern durch den Bau einer Zisterne mitsamt einem ausgeklügelten Filtersystem sauberes Trinkwasser zur Verfügung zu stellen. Kernstück des Projekts ist eine 70m³ große Zisterne in Stahlbetonbauweise. Zum Auffangen des Regenwassers sind an sämtlichen Dächern der Schule Regenrinnen installiert. Von dort wird das Wasser zu den beiden Langsamsandfiltern geleitet und gelangt nach der Filterung in einen Tank, aus dem es als Trinkwasser entnommen werden kann. Da das System mehr Wasser filtert als täglich in der Schule gebraucht wird, fließt das überschüssige Wasser wieder in die Zisterne, sodass eine ständige Zirkulation entsteht und lange Stehzeiten, besonders während der Trockenzeit, vermieden werden.
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Preisträger 2014
- Preis für gesellschaftlich orientierte Fragestellungen: Dotiert mit 2.000,- €
Loku Paalama: „Ein Brückenbau-oder: der etwas andere Sommerurlaub“
Im Dorf Pitigala im Süden Sri Lankas trennt der Bentara River die Kinder von ihrer Schule und die Bauern von ihren Feldern – die Lebensgrundlage der Dorfbewohner. Tropenstürme lassen den Fluss binnen weniger Minuten zu einem reißenden Strom anschwellen und fordern regelmäßig Todesopfer. Um dieses Problem zu lösen, haben 22 Studierende des KIT die Brücke initiiert, geplant, Sponsoren gewonnen und gemeinsam mit der Bevölkerung gebaut.
Nach zweieinhalb Jahren konnte am 13. Oktober 2013 das 60 Meter lange Bauwerk eröffnet werden. Dabei lebten und arbeiteten die Studenten 106 Tage Hand in Hand mit den Dorfbewohnern und haben dabei eine Brücke zwischen Flussufern, Menschen und Kulturen geschaffen.
- Preis für technisch orientierte Fragestellungen: Dotiert mit 2.000,- €
AK-X: „Manntragendes Nurflügel-Segelflugzeug“
Die AK-X ist ein neuartiges, manntragendes Nurflügel-Segelflugzeug, das momentan in der Akademischen Fliegergruppe Karlsruhe entworfen und gebaut wird. Im Zuge dieses Bauprozesses werden immer größere Modelle entwickelt, um schlussendlich das Flugzeug in voller Größe zu bauen. Die aktuelle Stufe ist ein 1:2 Modell mit 7.5m Spannweite. Dieses Modell, das schon die wesentlichen Strukturen und Fertigungsprozesse des endgültigen Flugzeuges vorwegnimmt, wird anschließend beim Deutschen Luft und Raumfahrtzentrum (DLR) Belastungstests unterzogen. Darauf folgen Testflüge. Sollten diese zufriedenstellend ausfallen, wird die AK-X in ihrer endgültigen Form mit 15m Spannweite gebaut. Das Flugzeug wäre damit das einzige im Einsatz befindliche Nurflügel-Segelflugzeug der Welt und eines der wenigen zivilen Nurflügel-Flugzeuge in der Luftfahrtgeschichte.
Durch die Nurflügel-Bauweise und die damit entfallende Widerstandskomponente des Hecks soll die AK-X überlegene Flugeigenschaften und Leistungen besitzen. Das Projekt gilt als eines der ambitioniertesten in der deutschen Segelflugzeugindustrie. Mehr als 30 Studenten aus allen Fachbereichen arbeiten an seiner Entstehung zusammen.
Preisträger 2013
- HAUPTPREISTRÄGER 2013
Gewinner des Preisgeldes in Höhe von 3.000,- €
“TheaBib&Bar” der Hochschulgruppe Enactus KIT
- PREISTRÄGER 2013
Gewinner des Preisgeldes in Höhe von 1.000,- €
„MixedReality Fahrsimulator” des Projektteams Mixed Reality
am Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen
des Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Simulatoren gewinnen sowohl in der Forschung als auch in der Industrie auf vielen Gebieten immer mehr an Bedeutung. Am Institut für Informationsmanagement im Ingenieurwesen des KIT wird seit Jahren+C7 dieser Tatsache verstärkt Rechnung getragen, indem Studierenden verschiedener Fachrichtungen die Möglichkeit geboten wird, in fachübergreifend zusammengestellten Teams Entwicklungs- bzw. Forschungsarbeit zu leisten. Hierbei stehen, besonders im Hinblick auf das spätere Berufsleben, die praktischen Aspekte, die Teamarbeit sowie das Erlernen von Methoden-, Handlungs- und sozialen Kompetenzen im Fokus. Von 12 Studenten (aufgeteilt in vier Teams) aus den Fachbereichen Informatik, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen wurde ein 3-D-Fahrsimulator entwickelt, bei dem als Eingabegerät ein realer Pkw verwendet worden ist. Die Bedienung der einzelnen Fahrzeugkomponenten, wie z.B. Lenkrad, Gaspedal etc., wurde so identisch wie in realen Fahrsituationen gestaltet. Die Fahrstrecke und die sie umgebende Landschaft wurden dreidimensional modelliert und auf einer 3-D-Projektionswand angezeigt.
Im Rahmen dieses Projekts konnten die Projektteilnehmer nicht nur ihren Innovationsgeist und Forschungsdrang sondern auch ihre Kreativität und ihren Teamgeist im Hinblick auf das spätere Berufsleben erfolgreich unter Beweis stellen.
- PREISTRÄGER 2013
Gewinner des Preisgeldes in Höhe von 1.000,- €
„Crisis Control“ des Projektteams Crisis Control
am Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation
des Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Rettungseinsätze sind chaotisch: Viele Informationen kommen auf einmal zusammen und viele Einsatzkräfte sind beteiligt. Lange Informationswege und schnell ändernde Bedingungen senken die Produktivität eines Einsatzes. Wir wollen an dieser Situation etwas ändern und wissen wovon wir reden. Wir sind das 5-köpfige Team Crisis Control und wir haben die Lösung. Unsere Lösung unterstützt Rettungseinsätze auf effiziente Weise und beachtet dabei die unterschiedlichen Rollen, die an einem solchen Einsatz beteiligt sind. Crisis Control verwendet modernste IT-Technologien um Informationen nur dorthin zu lenken, wo sie hingehören. Auf diese Weise schaffen wir ein Umfeld, in dem sich Rettungseinsätze endlich auf das konzentrieren können, was ihre Rolle erfordert.
Crisis Control – Dein persönlicher Assistent in Rettungseinsätzen
Preisträger 2012
- HAUPTPREISTRÄGER 2012
Der bereits im Mai 2012 begonnene erste Durchgang des Wettbewerbs richtet sich an alle Studenten der Karlsruher Hochschulen. Die Hochschulgruppe kann nach dem erfolgreichen ersten Teil des Wettbewerbs auf die Teilnahme von über 40 Studenten in sieben Teams mit unterschiedlichen Konzepten zurückblicken.
Thema des ersten Durchgangs ist die Realisierung eines Kleinkraftwerks zur Stromproduktion mittels Solarthermie auf zehn Quadratmetern Grundfläche.
Zukünftig ist eine bundesweite Ausschreibung an allen Universitäten geplant.
Durch den Wettbewerb erhalten Studenten die Möglichkeit, selbstorganisiert in interdisziplinären Teams ihre eigenen Ideen zu entwickeln und zu verwirklichen. Dies im professionellen Rahmen, da Sie im Laufe ihrer Teilnahme fachliche und institutionelle Unterstützung auf dem Campus und durch die Industrie erhalten, welche von reech organisiert und vermittelt wird.
reech schafft damit Strukturen, die studentische Projektarbeiten im professionellen Rahmen ermöglichen und damit Studenten motivieren, selbst Initiative zu ergreifen.
Preisträger 2011
studentec
Ausgezeichnet wurden auch die Projekte „Hochschultag Ökosoziale Marktwirtschaft“,
Die Global Marshall Plan Hochschulgruppe startete mit Unterstützung dreier weiterer Hochschulgruppen im Januar diesen Jahres das Projekt „Hochschultag Ökosoziale Marktwirtschaft und Nachhaltigkeit“. Am 15. Juni 2011 wurden am KIT einem größeren Publikum Risiken und Chancen der aktuellen Weltwirtschaftslage u.a. in Vorträgen, Workshops und einer Filmvorführung näher gebracht. Die Resonanz war sehr gut, die Zuhörer waren vom Programm beeindruckt.
Preisträger 2010
Studentinnen und Studenten, Mitglieder der Börsen-Initiative Karlsruhe e.V., einer offiziellen Hochschulgruppe am KIT, haben Anfang 2010 eine auf die Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Technologie ausgerichtete Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft im AudiMax des KIT durchgeführt.
Thema „Wirtschaft 2.0 – Zusammenbruch, Umbruch, Aufbruch?“
Das Team hat es sich zum Ziel gesetzt, talKIT deutschlandweit zu einem unverwechselbaren Wirtschafts- und Technologieforum mit Workshops, Fachvorträgen und einer Podiumsdiskussion zu entwickeln. Unter dem Titel „E-volution – Die Zukunft der Mobilität?“ wird die zweite Auflage von talKIT am 04. und 05. Mai 2011 stattfinden.
Ausgezeichnet wurden auch die Projekte „India Electric“,
Preisträger 2009
56 engagierte und hochmotivierte Studenten vom KA-RaceIng e.V. entwickelten, konstruierten und fertigten den Rennwagen KIT09 nach dem Regelwerk “Formula Student”. Außerdem mussten sie sich in vier Rennen (Silverstone – England, Hockenheim – Deutschland, Parma – Italien, Melk – Österreich) dem Wettbewerb mit 77 renommierten Universitäten aus aller Welt stellen. In Silverstone gewann das Team den 1. Platz für den besten Businessplan und damit den Presentation-Award.
Unter die Top 3 hatten sich außerdem qualifiziert:
- 15 Studenten starteten zusammen mit der Universität Peredeniya, Sri Lanka sowie dem Verein “Sri Lanka – Hilfe für Net Worms die Planung und den Bau einer Fußgängerbrücke in Pitigoda, einem kleinen abgelegenen Dorf im Hochland von Sri Lanka. Das Projekt ermöglicht einem Dorf von ca. 300 Einwohnern, seine Lebensqualität auf ein menschenwürdiges Niveau zu steigern.
Wegen des gemeinnützigen Zwecks der Entwicklungshilfe wurde diesem Projekt ein Preisgeld von 2.000 € zugesprochen. - Im März 2009 nahm eine 15-köpfige Delegation der Karlsruher Hochschulgruppe “MUNIKA” mit großem Erfolg an der Harvard WorldMUN 2009 Konferenz in Den Haag teil und wurde als weltweit einzige Delegation einer technischen Universität mit einem Diplomacy Award ausgezeichnet.
Preisträger 2008
SiLu-Teamprojekt “Sino-Deutsche Kooperation zur Lieferantenentwicklung” vom wbk Institut für Produktionstechnik, Universität Karlsruhe (TH)
Leiterin: Prof. Dr. Gisela Lanza + 14 Projektteilnehmer
Unter die Top 3 hatten sich außerdem qualifiziert:
- Trophelia-Teamprojekt „Entwicklung des neuartigen Lebensmittelproduktes VEGGIE TWIN Riegel“ vom Institut für Bio- und Lebensmitteltechnik, Bereich Lebensmittel-Verfahrenstechnik, Universität Karlsruhe (TH)
Leiterin: Prof. Dr. Heike Schuchmann + 13 Projektteilnehmer - delta-Teamprojekt „ Businessplan GmbH“ von der studentischen Unternehmensberatung delta e.V., Universität Karlsruhe (TH)
Vorsitzender: Christian Hubschneider + 6 Projektteilnehmer